Fotoscanner im Test: Modelle der Firma HP

Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, seine schönsten Fotos zu Hause selbst zu scannen. Wenn Sie einen geeigneten Fotoscanner haben, ist dies durchaus machbar. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Herstellern, die entsprechende Fotoscanner anbieten. Doch für welchen soll man sich da entscheiden? Wir haben für Sie bereits einige Fotoscanner getestet. Heute testen wir von FOTOSCANFIX für Sie zwei relativ günstige Fotoscanner der Firma HP.

 

HP Scan Jet 300

Der HP Scan Jet 300 ist bereits ab 85 Euro zu haben und im Gegensatz zu vielen der zuvor getesteten Fotoscanner kein Kombigerät. Er ist lediglich dazu geeignet, Aufsichtsvorlagen, also Dokumente und Fotos, zu scannen. Dieser Fotoscanner ist ein wahres Leichtgewicht und wiegt nur 1,76 Kilogramm bei folgenden Maßen: 37,3 x 27,4 x 4,5 cm. Er schafft eine maximale Auflösung von 4.800 dpi, was für einen ordentlichen Fotoscan reicht. Dem Fotoscanner liegt zur Bearbeitung zwar die Software ArcSoft Photostudio 6 bei, eine automatische Staub- und Kratzerkorrektur fehlt ihm aber leider. Daher schafft er auch relativ schnelle Scanzeiten von rund 20 Sekunden für den Scan eines DIN A4-Dokuments als PDF. Die selbe Zeit gilt auch für den Scan eines Fotos im Format 10 x 15 cm im TIFF-Format.

Technische Details des Fotoscanners

  • Unterstützte Filmformate: Aufsichtsvorlagen
  • Scanzeit (DIN A4): etwa 20 Sekunden
  • Produktpreis: ca. 85 €
  • Vorteile: Preis-Leistungs-Verhältnis gut
  • Nachteile: “nur” zum Scannen von Aufsichtsvorlagen nutzbar, keine automatische Kratzer- und Staubkorrektur

 

HP Scan Jet G4050

Der Scan Jet G4050 ist in der Anschaffung schon ein wenig teurer als der Scan Jet 300 und kostet etwa 200 Euro. Wie so häufig ist auch dieser Fotoscanner ein Kombigerät und kann neben Aufsichtsvorlagen auch Dias und Negative scannen. Der Scan Jet G4050 arbeitet mit zwei Leuchtstoffröhren, die das Bild zwei Mal abtasten und der Hersteller verspricht damit eine Auflösung von 4.800 bis 9.600 dpi. Die Erwartungen an den Fotoscanner sind also groß. Doch leider konnten wir im Test nur einen Bruchteil dessen messen. Für Dias und Negative war er kaum brauchbar, erreichte er dort lediglich eine Auflösung von 1.000-1.300 dpi, was etwa einem Megapixel entspricht. Gute Fotoscanner sollten aber 10 bis 20 Megapixel schaffen. (Da Sie den Fotoscanner aber nur für Fotos verwenden wollen, sollte es da eher weniger Probleme geben.) Scans bis zur Größe eines DIN A4-Blatts sind möglich, eine automatische Staub- und Kratzerkorrektur ist auch vorhanden.

Technische Details des Fotoscanners

  • Auflösung: Herstellerangaben 4.800 – 9.600 dpi / im Test gemessen zum Teil nur 1.300 dpi
  • Unterstützte Filmformate: Aufsichts- und Durchsichtsvorlagen
  • Produktpreis: ca. 200€
  • Vorteile: mitgelieferte Kratzer- und Staubkorrektur, es lassen sich Aufsichts- und Durchsichtsvorlagen scannen
  • Nachteile: Als Kombigerät nicht zu empfehlen, erreicht nur einen Bruchteil der angegebenen dpi

 

Fazit

Die getesteten Fotoscanner von HP konnten uns von FOTOSCANFIX leider nur teilweise überzeugen. Für seinen Preis ist der erste getestete Fotoscanner, der Scan Jet 300, schon durchaus akzeptabel, verfügt aber nicht über eine automatische Staub- und Kratzerkorrektur, was bei alten Fotos von Nachteil sein könnte. Der Scan Jet G4050 konnte als Kombigerät jedoch nicht überzeugen. Da erscheint es sinnvoller, in ein spezialisiertes Gerät zu investieren.

Sie sehen: Das Scannen zu Hause ist durchaus möglich. Vergessen Sie aber nicht, dass Sie viel Zeit benötigen werden, um Ihre Fotos aus Ihren Alben zu entnehmen und auch wieder einzukleben. Bei einer großen Menge an Fotos geht da schnell viel Zeit verloren.

Wir von FOTOSCANFIX könnten diese aufwendige Arbeit aber auch für Sie übernehmen. Wir kümmern uns dann darum, dass alles stimmt: die Qualität und der Preis.

Haben Sie Fragen zu unserem Service? Rufen Sie uns doch einfach an – wir beraten Sie gerne! Unter 0221 – 67 78 69 34 sind wir für Sie erreichbar.

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