Unterschiede zwischen Farb-, Schwarzweiß- und Sepiabildern

Fotos: vermutlich jeder von uns hat einige – oder vielleicht sogar viele – zu Hause liegen. Doch haben Sie sich schon einmal gefragt, wo eigentlich der Unterschied liegt zwischen Omas Schwarzweißfotos und Ihren Farbfotos vom letzten Urlaub? Vielleicht haben Sie auch Fotos in der etwas exotischeren Sepiatönung?

Schwarzweißfotos

Bei Schwarzweißfotos werden die tatsächlichen Farbstufen, die Sie fotografieren, in verschiedenen Grauabstufungen  dargestellt. Auch die Extremwerte Schwarz und Weiß sind dabei vorhanden. Die Farben entsprechen also nicht der wahrgenommenen Wirklichkeit. Die grüne Wiese ist dann unter Umständen dunkelgrau und der blaue Himmel hellgrau.

Der Name Schwarzweißfoto kam erst im Zuge der sich entwickelnden Farbfotografie auf, um die beiden Arten voneinander zu unterscheiden. Vorher hatte man nur allgemein von Fotografie gesprochen.

Heute nutzen besonders Künstler die Schwarzweißfotografie, um eine intensivere Bildaussage zu erzielen. Besonders da heutzutage fast alle Fotos als Farbfotos hergestellt werden, ist ein Schwarzweißfoto etwas Besonderes. Für den Fotografen ist es dann wichtig, das gewählte Motiv wirkungsvoll in Szene zu setzen, damit es als Schwarzweißmotiv besonders ausdrucksstark ist und gut auf den Betrachter wirkt.

Farbfotos

Farbfotos sind die Fotos, die Sie mittlerweile wohl alle als „normale“ Fotos empfinden. Bei Farbfotos werden die Fotos – im Gegensatz zu Schwarzweißfotos – farbecht gespeichert und reproduziert. Das heißt Sie sehen die Farben auf dem Foto nachher genauso wie sie auch in Wirklichkeit waren. Also die Wiese grün, den Himmel blau.

Genutzt wird die Farbfotografie seit den 1930er Jahren: zunächst nur in der Werbe- und Modefotografie, ab den 1945er Jahren dann auch im Journalismus. Künstler nutzen die Farbfotografie erst seit den 1970er Jahren.

Fotos in Sepiafärbung

Vielleicht haben Sie auch schon einmal von der Eigenschaft Sepia gehört? Bei Sepiafotos ist die komplette Bildfläche in verschiedenen Nuancen der gelb-braunen Farbe Sepia gehalten. Die Fotos entstehen auf verschiedene Arten:

  1. Sind alte Schwarz-Weiß-Fotos der UV-Strahlung ausgesetzt, wird der Schwarzanteil nach und nach bräunlich und der Weißanteil gelb bis cremefarben. Sind die Abzüge über 60 Jahre alt, zeigen sie oft eine solche Sepiafärbung.
  2. Auch mit chemischen Färbebädern können Sepiatönungen bei Schwarzweißfotos erzeugt werden. So ein Bad kann beispielsweise aus einer Basis von Natriumhydroxid bestehen.
  3. Bei den modernen Digitalkameras gibt es sogar einen speziellen Modus, um eine Sepiatönung zu erzielen.
  4. Außerdem ermöglichen es viele Bildbearbeitungsprogramme den Effekt im Nachhinein aufs Bild zu legen.

Egal ob Schwarzweiß, Farbfoto oder Sepiatönung

Egal ob Sie Schwarzweißfotos, Farbfotos oder solche in Sepitönung haben, die Fotos halten nicht für die Ewigkeit. Schon nach 20 Jahren verblassen die Farben, manche Farbfotos werden auch farbstichig. Lassen Sie Ihre Fotos so schnell wie möglich digitalisieren, um sie für die Ewigkeit zu bewahren. FOTOSCANFIX kann Ihnen dabei helfen. Wir digitalisieren Ihre Fotos schnell und kompetent, schon ab 12 Cent pro Bild. Kontaktieren Sie unseren Kundenservice unter 0221/67 78 69 34 (Mo-Fr von 10-13 sowie 14-19 Uhr) oder fragen Sie online unverbindlich an.

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