Wo genau liegt der Unterschied zwischen analoger und digitaler Fotografie?

Sie sitzen mit Ihren Freunden auf der Terrasse und reden über Ihren letzten Urlaub: Rom. Ihre Kamera hatten Sie stets dabei und es sind viele Fotos entstanden. Und damit Sie auch besonders eindrucksvoll von den imposanten Gebäuden berichten können, zeigen Sie ein paar der Fotos. Doch sind die jetzt analog oder digital? Sie sind weder noch! Der folgende Artikel soll ein bisschen mehr Licht ins Dunkel bringen.

Das Foto selbst ist nicht analog oder digital

Die Fotografie selbst kann weder analog noch digital sein. Denn wenn man von digitaler oder analoger Fotografie spricht, meint man nicht den Abzug, den man hinterher in den Händen hält, sondern die Art und Weise des Aufnahmeverfahrens. Deswegen kann immer nur die Bildinformation analog oder digital vorliegen.

Was ist Analogfotografie?

Der Begriff „Analogfotografie“ tauchte erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf, um sich von der aufkommenden „Digitalfotografie“ abzugrenzen. In der analogen Fotografie verwendet man eine Film-basierte Technik. Das heißt, bei der analogen Fotografie wird mittels Belichtung ein Lichtbild auf einem lichtempfindlichen Medium, dem eingelegten Film, geschaffen. Die Bildinformation liegt dort nur latent vor. Die Information wird nicht in der Kamera selbst gespeichert, sondern erst bei der Entwicklung. Danach besteht die Möglichkeit, von dem belichteten Film Papierabzüge herzustellen.

Und was ist jetzt Digitalfotografie?

Bei der digitalen Fotografie wird mit einer digitalen Rückwand gearbeitet. Das Lichtbild trifft hier nicht auf eine Film-basierte Bildebene. An deren Stelle befindet sich ein Sensor, der die Informationen verarbeitet. In einem zweiten Schritt werden die digitalen Daten auf einer Speicherkarte abgelegt. Bei der digitalen Fotografie lassen sich bestimmte fotografische Techniken – mangels Films –  daher nur in der digitalen Nachbearbeitung herstellen. Solche sind zum Beispiel Doppelbelichtung oder Mehrfachbelichtung. Ein großer Vorteil ist allerdings dass eine beliebig oft verlustfrei kopierbare Datei entsteht.

Liegen Ihre Bilder analog oder digital vor?

Was für eine Kamera haben Sie zu Hause? Ziehen Sie nach dem Urlaub alle Fotos von einer Speicherkarte auf den PC oder legen Sie noch Filme in die Kamera ein? Ist letzteres der Fall, haben Sie vermutlich eine Menge Papierabzüge zu Hause liegen. Doch wussten Sie, dass diese nur eine begrenzte Haltbarkeit haben? Mit der Zeit verblassen die Fotos oder werden farbstichig. Eine Möglichkeit, die Fotos zu bewahren, ist, sie digitalisieren zu lassen. Wir von FOTOSCANFIX können Ihnen helfen und sind kompetenter Ansprechpartner in Sachen Mediendigitalisierung.

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